Sommerfahrt der CDU Frauen Union führt nach Bocholt
HEEK-NIENBORG – Die diesjährige Sommerfahrt führte die CDU-Frauen nach Bocholt.
Zuerst gab es im LWL-Industriemuseum Textilwerk eine Führung durch die Sonderausstellung „Reiz & Scham. Kleider, Körper und Dessous“.
Im Anschluss an die sehr interessante Führung bekamen die Heeker und Nienborger Frauen bei Kaffee und Kuchen von der stellvertretenden Bürgermeisterin Bocholts, Frau Elisabeth Kroesen, einen Einblick in die Kommunalpolitik der Stadt Bocholt.Im Textilmuseum konnte man anhand von rund 400 originalen Kleidungsstücken aus der Zeit zwischen 1850 und heute den Wandel der Zeit verfolgen, in der sich die Grenze von „gerade noch erlaubt“ und „eigentlich schon verboten“ in punkto Ball- und Gesellschaftskleider, Strand- und Sportanzüge sowie Straßenkleidung veränderte.
Im weiteren Verlauf der Ausstellung wird der Blick mehr auf das „Darunter“, die Dessous gerichtet, ebenfalls im Wandel der verschiedenen Jahrzehnte.
Auch hier gab es bemerkenswerte Veränderungen hinsichtlich Schnittformen und Material.
Im Anschluss an die sehr interessante Führung bekamen die Heeker und Nienborger Frauen bei Kaffee und Kuchen von der stellvertretenden Bürgermeisterin Bocholts, Frau Elisabeth Kroesen, einen Einblick in die Kommunalpolitik der Stadt Bocholt.
Frisch gestärkt und gut informiert machten sich die CDU-Frauen bei herrlichem Sonnenschein auf den Weg in die Innenstadt.
Dort wartete „Ida“, des Nachtwächters Weib und Marie auf ihre Gäste, um sie in mittelalterlicher Bekleidung und entsprechender Wortwahl durch die Geschichte der Stadt Bocholt des Jahres 1665 zu führen.
Die „Weibsleut“ wurden viel gewahr über damalige Bräuche, Berühmtheiten und Sehenswürdigkeiten, gespickt mit Witzen und dem Charme einer burschikosen „Nachtwächterfrau“.
Zum Abschluss wurden die Frauen in einen der ältesten Gewölbekeller der Stadt geführt, um dort noch ein Liedchen des Nachtwächters einzustudieren, Pumpernickel-Häppchen zu essen und mit einem Kräuterschnaps anzustoßen.
Begeistert von den vielen Eindrücken der vielfältigen Stadt Bocholt traten sie den Heimweg nach Heek-Nienborg an.